Artbeschreibungen

 

 

  • Männchen
  • junges Männchen
  • Männchen
  • Baby
  • Kampf
  • Kampf
  • Kampf
  • Kampf
  • Weibchen

Eine der schönsten und auch die anspruchsvollste Art, wie sich gezeigt hat. Die regelmäßige Nachzucht gelingt nur sehr wenigen Züchtern. Bradypodion damaranum kann eigentlich paarweise gehalten werden, wir konnten jedoch einmal beobachten wie ein Männchen ein im Terrarium neu geborenes Jungtier geschossen hat. So etwas haben wir noch bei keiner anderen Bradypodion- Art gesehen. Trächtige Weibchen sollten aus diesem Grund eher einzeln gehalten werden. Männchen sind untereinander aggresiv und reagieren normalerweise sofort aufeinander. Jungtiere dieser Art lassen sich im Gegensatz zu allen anderen hier besprochenen Arten nur schwer an der Schwanzwurzel unterscheiden. Bei erwachsenen Tieren ist die Unterscheidung auch durch die Unterschiede in der Färbung eindeutiger. 

Im Verbreitungsgebiet von B. damaranum ist es im dortigen Sommer eher kühler als z.B. in dem von B. pumilum, deshalb sollten die Tiere nicht zu heiß gehalten werden. Die Winter dort sind mild. Die Luftfeuchtigkeit sollte nach Möglichkeit hoch gehalten werden, aber ohne daß Stickluft entsteht!

 

 

 

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Diese Art halten wir nicht selbst, hatten aber die Möglichkeit einige Fotos zu schiessen und möchten euch diese nicht vorenthalten. Bradypodion dracomontanum soll, wie der Name bereit sagt in den nördlichen Drakensbergen bis 2.200 m Höhe vorkommen! Über die Terrarienhaltung gibt es keine Erfahrungen.

 

 

Bradypodion melanocephalum 

"Durban"

Auch zu dieser Art haben wir keine Haltungsinformationen.

 

 

 

 

 

 

Bradypodion pumilum 

"Nominatform"

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Für viele die schönste Bradypodion- Art, oder sogar die schönste Chamäleon- Art überhaupt. Die Farbzeichnung kann dabei sehr unterschiedlich ausfallen und jedes Tier sieht anders aus. Wunderschön und bunt sind sie jedoch alle. B. pumilum ist eine sehr friedliche Art und kann permanent paarweise gehalten werden. Im Sommer können in der Weingegend um Kapstadt, dem natürlichen Verbreitungsgebiet von B. pumilum durchaus Temperaturen von 35°- 40° C herrschen, aber Vorsicht: diese Werte sind nicht ohne weiteres auf die Terrarienhaltung umzusetzen. Die Tiere müssen sich bei diesen Temperaturen in kühlere Bereiche zurückziehen können (siehe Terrarienhaltung). Die Winter dort  sind im Vergleich zu anderen Biotopen eher als mild zu bezeichnen, aber auch hier können die Temperaturen im Extremfall bis an die Gefriergrenze fallen. Im August 2012 gab es z.B. im Umland von Kapstadt eine Nacht mit 1°C.  

Die Aggresivität unter Männchen ist nur schwach ausgeprägt. Diese Art galt als schwierig, hat sich aber zwischenzeitlich sehr gut etabliert. Wir haben mit unseren Tieren jedenfalls unter unseren Haltungsbedingungen nur selten Probleme. Unser Ziel ist es durch entsprechende Zusammenstellung der schönsten Zuchtpaare möglichst farbintensive Nachzucht- Tiere zu erhalten. Die Färbung und Musterung der Jungtiere zeigt sich bereits recht früh, nach etwa 2-3 Monaten. 

 

 

Bradypodion pumilum

"Fynbos Form" (?)

 

  • Fynbos- und Nominatform
  • Weibchen
  • Weibchen
  • Männchen
  • Baby
  • Baby
  • Baby
  • Babys
  • Baby
  • Beschuppung Baby
  • semiadultes Männchen
  • semiadultes Weibchen
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Diese B. pumilum haben wir vom Vorbesitzer unter der Bezeichnung "Fynbos- Form" erhalten. Die in der Literatur (Tolley&Burger 2007) aufgeführten Merkmale für die Fynbos- Form treffen allerdings auf unsere Tiere nicht wirklich zu. Die Tiere unterscheiden sich klar von der Nominatform, was deutlich auf dem Vergleichsfoto mit den 2 männlichen Tieren beider Formen zu sehen ist. Das Männchen wird in der Prachtfärbung leuchtend grasgrün. Einzelne Schuppenpartien schimmern blau. Ein orangener Strich auf den Körperflanken und orangene Augen und opfzeichnung vervollständigen das Erscheinungsbild. Weibchen sind im Jugendstadium grau bis orange mit dezenten blauen Farbanteilen und manchmal mit schwarzer Strichzeichnung. In der Trächtigkeit trat bei unserem Weibchen eher eine schwarz- weiße Kontrastzeichnung auf. Nach dem Absetzen der Jungtiere zeigte es dann schliesslich eine grüne Grundfärbung auf der inzwischen wunderschöne, attraktive orangene und blaue vergrößerte Schuppen leuchten (siehe letzte Bilder!) Auch die Art der Beschuppung unterscheidet sich von Tieren der Nominatform, für uns auffälligstes Unterscheidungsmerkmal jedoch ist die erhöhte Helmform wie bei der "Renosterveld- Variante", allerdings treffen andere Merkmale dieser Form nicht zu und wir gehen deshalb davon aus, daß es sich bei unseren Tieren auch nicht um die "Renosterveld- Form" handelt. Im Internet fanden wir Bilder mit ähnlich aussehenden Tieren, allerdings mit schwarzen Augen beim männlichen Tier mit der Fundortbeschreibung Hermanus. Diese Tiere sollen dort in küstennahem Fynbos vorkommen.  

Unsere Tiere lassen sich unter denselben Bedingungen wie die Nominatform gut halten und nachzüchten. 

   

 

 

  • Männchen
  • Männchen
  • Männchen
  • Männchen
  • Männchen
  • junges Männchen

Eine sehr interessante und etwas scheue Art aus den subtropischen Regionen um St. Lucia am indischen Ozean. Interessant, weil es die einzige hier beschriebene Art ist welche auch erfolgreich in Glas- Terrarien mit entsprechenden Lüftungsflächen gehalten werden kann. Ansonsten ist  B. setaroi eine sehr gut zu haltende und extrem friedliche Art. Es können sogar Gruppen und Paare mit Jungtieren zusammen gehalten werden. Wenn Männchen zusammen aufgezogen werden, können sie oft auch permanent gemeinsam in einem Becken verbleiben. Natürlich müssen diese dann genau beobachtet werden, ob es evtl. zu aggressiven Ausseinandersetzungen kommt. Beispiel für einen Revierkampf kann man in youtube anschauen (aggro dwarf chameleon). Die Tiere tolerieren ein großes Spektrum an Temperaturen, von heißen Sommern bis zu kalt bis milden Wintern ist alles möglich. Bradypodion setaroi war eine gewisse Zeit relativ beliebt und es wurden regelmäßig Nachzuchten angeboten, neuerdings sind diese Tiere aber wieder seltener geworden, bzw. werden seltener nachgezüchtet. B. setaroi- Weibchen können unter optimalen Bedingungen bis zu 4 Würfe im Jahr machen, wir raten aber eher dazu den Weibchen längere Pausen zu gönnen und die Paare nach der Geburt für einige Zeit zu trennen, ansonsten könnte eine erneute Paarung bereits wieder nach 2 Wochen stattfinden! 

 

 

Bradypodion thamnobates

"Howick"

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In der Regionen um Howick soll es eine große Diversität in der Färbung von B. thamnobates geben. Es soll Tiere geben, welche der "Nottingham road"- Variante ähneln, allerdings auch solche mit extrem blauen, schwarzen und gelben Farbanteilen. Ob diese verschiedenen Farbvarianten aus unterschiedlichen Populationen stammen ist uns nicht bekannt. 

 

 

Bradypodion thamnobates

"Nottingham road"

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Der absolute Klassiker: Diese Form züchten wir seit über 20 Jahren in verschiedenen Blutlinien. Unsere Tiere sind sehr farbenfroh und stabil. Diese Art kommt u.a. aus der Gegend der Midlands in Südafrika, Ausläufer des Drakensberg- Massivs. Im Biotop kann es im Winter kühle Bedingungen mit Nachtfrösten und Schnee geben. Die Männchen von B. thamnobates sind untereinander sehr aggresiv. Mann kann B. thamnobates dieser Variante als gut zu haltende Einsteiger- Art bezeichnen, welche seit Jahrzehnten in unseren Terrarien gepflegt wird. Tiere von Nottingham road besitzen im männlichen Geschlecht in der Stressfärbung einen orangenen bis karminroten Lateralbereich auf grünem Grund. Die Kehle ist meist weiß und die Augen sind ebenfalls orange bis rot. Weibchen sind in der Regel hell- bis olivgrün mit leichten Rotanteilen. In einem Fall ist uns ein Weibchen bekannt, welches fast die bunte Färbung eines Männchens besitzt. Es existieren auch Linien mit weniger bunten Tieren.   

 

 

Bradypodion thamnobates

"Mooi river"

  • Männchen
  • Männchen
  • Männchen
  • Weibchen
  • Männchen beim Farbwechsel
  • Männchen beim Farbwechsel
  • Männchen
  • Männchen beim Drohen
  • farbintensives Männchen
  • Männchen beim Drohen
  • Männchen
  • Weibchen
  • Männchen Kopfzeichnung

Die Grundfärbung dieser Variante im männlichen Geschlecht ist ein verwaschener grauer, grüner oder blauer Grundton, die Gelbanteile auf den Körperseiten sind relativ groß. Ein stark kontrastierendes Schwarz zeigt sich ebenfalls als typisch für diese Variante. Nachzuchten ergaben immer wieder dieselbe typische Färbung und kein Tier kommt an die kräftig schimmernden Farbtöne der "High-Color" Variante nur annähernd heran. Wohlgemerkt in der Prachtfärbung. Weibchen dieser Variante sind i.d.R. grün bis grau gefärbt. Eines unserer männlichen Tiere beginnt sofort mit Kopfnicken sobald eine Person vor dem Terrarium steht und rennt dann auf den vermeintlichen Gegner zu um sein Revier zu verteidigen (youtube "aggro dwarf chameleon").

 

 

 

Bradypodion thamnobates

"Mooi river High Color"

  • Männchen
  • Weibchen
  • Weibchen
  • Weibchen
  • Weibchen
  • Männchen
  • Männchen

 

Eine farbenfrohere Form, ähnlich der zuvor beschriebenen. Diese Lokalform soll nach letzten Informationen auch in der unmittelbaren Umgebung von Mooi river vorkommen und uns in der Terrarienhaltung seit den späten 90er Jahren bekannt. In der Prachtfärbung im männlichen Geschlecht zeigen sich im Lateralbereich mehr oder weniger ausgeprägte gelbe Farbanteile auf kräftig schimmernder türkis- bis kobaltblauer Grundfärbung. Dabei sind uns Einzeltiere bekannt, welche einen komplett blauen Körper haben, aber auch solche mit gelbem Lateralstreifen. Der Kopf ist gelblich und eine schwarze, kontrastierende Zeichnung von unterschiedlicher Ausprägung zeigt sich auf Körper und Kopf. Meist haben die Tiere die für B. thamnobates typischen 2 Bereiche mit vergrößerten Schuppen auf den Körperseiten. Auch die restliche Beschuppung zeigt die typischen Merkmale von B. thamnobates.

Die Weibchen unterscheiden sich von anderen Formen teilweise durch einen individuell unterschiedlich intensiven Blau- und Gelbanteil in der Färbung. So haben wir ein Weibchen mit herrlichen blau- glänzenden Schuppen und mit blauem Schwanz.

 

     

Bradypodion thamnobates

"Emhubeni"

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Im ersten Eindruck erinnert diese Lokalform von B. thamnobates auch an die 2 zuvor beschriebenen Mooi- river Formen, allerdings mit abweichender Beschuppung: einzelne teilweise stark vergrößerte Schuppen finden sich überall auf den Körperseiten  

(sehr eindrucksvoll bei der Abbildung des weiblichen Tieres  zu sehen), dort wo die anderen thamnobates- Formen meist nur die typischen 2 Bereiche mit vergrößerten Schuppen in der Körpermitte aufweisen. In der Freilandhaltung haben diese Tiere nochmals ordentlich "nachgelegt" und besonders das Weibchen besticht mit einem sagenhaften gelben Farbkleid und der markanten Beschuppung wie auf den Bildern zu sehen.  

 

 

 

Bradypodion transvaalense

"gelbe Form"

  • Männchen
  • Männchen
  • Männchen Revierkampf
  • Männchen Revierkampf
  • Männchen Revierkampf
  • Männchen Revierkampf
  • Männchen Revierkampf
  • Männchen drohend
  • Männchen drohend
  • Männchen drohend
  • trächtiges Weibchen
  • Männchen - Weibchen
  • Weibchen - Männchen
  • Männchen
  • Leopardenmuster

   

B. transvaalense wird manchmal auch noch als B. pumilum transvaalense, wie in älterer Literatur bezeichnet. Von B. transvaalense sind viele unterschiedliche Farbformen bekannt deren Verbreitungsgebiet sich über größere Gebiete erstreckt. Möglicherweise könnte dieser Arten- Komplex in Zukunft in bis zu 7 Arten und 2 Unterarten aufgeteilt werden (Tilbury 2010). In einer von uns gehaltenen Variante sind die Männchen in der Prachtfärbung gelb mit teilweise türkisen Farb- Anteilen und den typischen schwarzen Bändern an den Körperseiten. Bei der Sicht von unten auf den Bauch kann man ein wunderschönes "Leoparden- Muster" erkennen (siehe Bild). Diese Form bezeichnen wir hier als "gelbe Variante", weil wir keine Herkunftsbezeichnung in der Literatur finden konnten. Die Männchen sind herrliche Tiere, welche im Gegensatz z.B. zu B. thamnobates oder B. damaranum ihre wunderschöne knallgelbe Prachtfärbung fast den ganzen Sommer und teilweise sogar auch noch über den Winter zur Schau stellen. Im weiblichen Geschlecht eine der größten Bradypodion -Arten. Weibchen von B. transvaalense haben in der Terrarienhaltung bereits 38 Junge bei einem Wurf geboren, das ist die größte uns bekannte Anzahl an Jungtieren überhaupt bei einer Bradypodion- Art. Die Regel ist dies allerdings nicht und die Wurfgröße bewegt sich sonst um 20 Jungtiere. Die Färbung der Weibchen sind verschiedene Grüntöne, manchmal rötliche Nouancen, und eine schwarze Fleckenzeichnung. Vergrößerte, blaue Schuppen sind auf den Körperflanken zu sehen. Die Jungtiere wachsen nach unseren Erfahrungen recht unterschiedlich und langsamer als die der anderen Arten. Bis zur Geschlechtsreife sind bei unseren Tieren 10- 12 Monate vergangen. Andere Bradypodion- Arten sind teilweise in 6 Monaten geschlechtsreif. Auch bei dieser Art ist die Aggresivität unter Männchen stark ausgeprägt, die Tiere gehen bei Sichtkontakt sofort aufeinander los. Eines unserer Männchen geht auf die Hände los und beißt auch zu sobald man im Terrarium hantiert  (youtube "aggro dwarf chameleon"). Faszinierend! Aufgrund der Aggressivität und dem manchmal aufdringlichen Balzverhalten der Männchen sollte die Paarhaltung unter guter Beobachtung stehen und die Paare ggf. bei Problemen getrennt gehalten werden. Die gelbe Form von B. transvaalense ist nach unserem Kenntnisstand extrem selten bei europäischen Züchtern geworden und wir hoffen, daß sich mehr Halter intensiv mit dieser Form in Zukunft beschäftigen werden. 

 

 

Bradypodion transvaalense

"Graskop"

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Auch eine spannende, sehr farbenfrohe Form, herrausragendstes Merkmal der Männchen und bei einigen Tieren auch im weiblichen Geschlecht: Die rote Färbung über den gesamten Schwanz.

 

 

Bradypodion transvaalense

"Woodbush"

 

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  • junges Männchen
  • junges Männchen
  • Weibchen
  • Weibchen
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Die in der Terrarienhaltung auch als "rote Form" bezeichneten B. transvaalense werden im Buch Chameleons of Africa unter der Herkunftsbezeichnung "Woodbush" geführt (Tilbury 2010).

Männliche Tiere haben in der Prachtfärbung eine rosa, orange oder rote Zeichnung auf tiefschwarzem Grund. Die schwarzen Anteile sind genauso extrem kräftig und teilweise großflächiger als bei der zuvor beschriebenen Variante. Grüne Farbanteile sind bei manchen Exemplaren vorhanden. Auch die weiblichen Tiere  unterscheiden sich von der gelb- türkisen  Form und zeigen manchmal eine braune oder grüne rautenartige Zeichnung auf den Körperseiten. Auch Körpermerkmale unterscheiden sich, so konnten wir feststellen, daß die Woodbush- Form einen gedrungeneren Kopf hat als die gelben Tiere (zumindest fällt das bei den von uns gehaltenen Chamäleons auf). Inwieweit diese offensichtlich unterschiedlichen Formen bereits in der Terrarienhaltung gekreuzt wurden ist uns zwar nicht bekannt, wir denken aber, daß viele Halter/Züchter erstmal gar nicht erkannt haben, daß mehrere Varianten im Umlauf sind. Wir hielten die Formen jedenfalls von Anfang an separat und haben deshalb reine Linien, wie ja unschwer auf unseren Bildern zu erkennen ist.